1901 wird Carl Labhardt als Vorstand von August Schläfli abgelöst. Die Zeit des 1. Weltkriegs sowie die Nachkriegszeit ist geprägt von wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Erst ab 1927 steigt der Absatz der Industrietuche, insbesondere der Filze, wieder an. 1925 wird der Diplom-Kaufmann Dr. rer. pol. Carl Freise, nach dem Rücktritt August Schläflis, neuer Vorstand.
Die Weltwirtschaftskrise 1929 zerstört alle Hoffnungen der vergangenen Jahre wieder. Die Geschäfte gehen rapide zurück und die Mitarbeiterzahl sinkt auf 60.
Den 2. Weltkrieg übersteht die Firma nur unter großen Schwierigkeiten. Nach zeitweiser Stilllegung geht sie 1945 ohne Vorstand und Aufsichtsrat aus dem Krieg hervor.
1948 findet erstmals nach dem Krieg wieder eine Hauptversammlung der Aktionäre statt. Als Vorsitzender wird Dr. Reinhard Brink gewählt.
Nach der Währungsreform 1948 verbessert sich die Geschäftslage und schon 1949 ist der Umsatz doppelt so hoch wie im Vorjahr. Vor allem die Produktion von technischen Tuchen steigt wieder an.